Viele Ehrengäste zu Besuch am Finale!


JETZT IST ES RAUS: Am Finale von NLA und NLB werden tolle Ehrengäste anwesend sein. Einige davon werden beim VIP-Spiel am Sonntag mitwirken.

 

Sie werden am Final NLB dabei sein:

Stephan Meier (Beach Soccer und Patronat Futsal Masters)
Saranda Hashani (FC Luzern)

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Sie werden am Final NLA dabei sein:

Stephan Meier (Beach Soccer und Patronat Futsal Masters)
Peter Löhmann (Comedian)
Fabio Santona (Futsal Minerva und Schweizer Futsal Nationalmannschaft)
Yves Mezger (Futsal Minerva und Schweizer Futsal Nationalmannschaft)
Moriel Pfister (FC Aarau)
Meriame Terchoun (FC Zürich und Schweizer Fussball Nationalmannschaft)
Franziska Steinemann (Havana Shots und Trainerin Schweizer Beach Soccer Nationalmannschaft)
Cornelia Hug (GC und Schweizer Beach Soccer Nationalmannschaft)
Marco Schällibaum (FC Aarau Trainer)
Andy Ladner (FC Aarau Assistenztrainer)
Marcel Strub (Hauptsponsor von Brunner + Strub AG, Wettingen)

Die Aufstellung des VIP-Spiels mit den Ehrengästen

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Futsal Masters

Livestream mit Swiss Sport TV!


Die Finalspiele von Futsal Masters überall live erleben – Swiss Sport TV macht es möglich!

 

Am Samstag, 30. Januar werden die Spiele ab 11.40 Uhr live übertragen hier!

 

Am Sonntag, 31. Januar werden die Spiele ab 8.30 Uhr live übertragen hier!

 

Logo

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Programmheft und Spielpläne für das Finale sind online!


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Das Programmheft mit allen Informationen rund um die Finals inkl. Spielpläne sind nun online abrufbar unter:

PDF Programmheft Finalturniere 2015/16

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Halbfinalturnier NLA


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Gleich ein Tag später nach dem Halbfinale NLB spielten 16 Teams die Halbfinals NLA. Sie kamen aus der ganzen Schweiz angereist, um den Einzug in die Finals zu schaffen – schwierige Schneestrassen auf dem Weg zur Halle stellten kein Hindernis dar, aber um die ersten 5 qualifizierten Plätze im Halbfinal zu erreichen, brauchte es Willen, Durchsetzungsfähigkeit, Wachsamkeit und Geschick. Folgende Teams haben es geschafft und qualifizierten sich für das GROSSE FINALE in Wettingen am 31. Januar: 

 

Havana Shots

BSC Jona

Futsal Club Luzern

Team YB / Wyler U17

FC Blue Stars Zürich

FC Wil

Mobulu Futsal Uni Bern

FC Aarau U19

SC Derendingen / Tigers

FC Oerlikon – Polizei

 

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PDF Ergebnisse 2015/16 – Halbfinale NLA

 

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PDF Auslosung 2015/16 – Finale NLA

 

Zudem erhielten 3 Teams einen Preis für das beste Fairplayteam: FC Oerlikon-Polizei sowie FC Wil und BSC Jona. 

Wir blicken auf 6 erfolgreiche Turniere zurück: Von 28 Teams sind noch 18 Teams im Rennen – 10 Teams im NLA und 8 Teams im NLB. Welche Teams holen nun den Titel? Jedenfalls sind wir sind jetzt READY für die GROSSEN FINALS! Dazu folgen noch mehr Informationen, aber reserviert euch schon mal die Daten dick in eurer Agenda: 30. Januar 2016 NLB Final und 31. Januar 2016 NLA Final – beide in Wettingen AG.

 

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Hier noch einige Impressionen vom Final:

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Halbfinalturnier NLB


 

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An diesem Wochenende ist draussen kalt, eisig, neblig und beinah menschenleer, nur in Windisch AG bebte es im Sportausbildungszentrum Mülimatt – zum Beispiel als eine Spielerin in allerletzter Sekunde eine hohe Flanke direkt abnahm und ins Tor schoss. Oder eine Torhüterin sich ganz in die obere Ecke streckte, um den Ball noch abzuwehren. Diese und viele weitere Aktionen fanden heute in den 2 Halbfinalturnieren NLB statt, wo 10 Teams um den Einzug in die Finals NLB kämpften. 8 davon schafften die Qualifikation ins Finale NLB und zwei Teams schieden aus.

 

Die Finalisten:

FC Turgi

Niederamt United

Futsal Club Lion

Uni Futsal Team Bulle

BSC Sablun Bern

FC Richterswil / Wädenswil

FC Cortaillod

FC Niederweningen

 

Ergebnis_Halbfinale_NLBPDF Ergebnisse 2015/16 – Halbfinale NLB

 

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PDF Auslosung 2015/16 – Finale NLB

 

Morgen geht es gleich weiter mit den nächsten sehenswerten Aktionen: Gesamt 16 Teams spielen in zwei Halbfinals NLA um die 10 Finalplätze. Die Sporthalle (Doppelhalle) Mülimatt wird erneut beben!

 

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Programmheft und Spielpläne für das Halbfinale sind online!


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Das Programmheft mit allen Informationen rund um die Halbfinals inkl. Spielpläne sind nun online abrufbar unter:

Programmheft Halbfinals 2015/16

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Futsal Masters

Happy New Year


Seid ihr gut gerutscht? Auch Futsal Masters wünscht euch ein gutes neues Jahr mit vielen weiteren Futsal-Erlebnissen!

Wir sind stolz, euch den Hauptsponsor vorzustellen: Das Bauunternehmen Brunner Strub + Partner AG aus Wettingen. Seit der ersten Stunde des Futsal Masters ist die Firma unser Hauptsponsor und wir schätzen das Vertrauen und die grosse Unterstützung des Bauunternehmers sehr. Dank ihnen dürfen wir jedes Jahr unsere Ziele umsetzen. Ein ganz herzliches Dankeschön an Brunner Strub + Partner AG!

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Rückblick Qualifikationsturnier in Luzern


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Umkämpftes Qualifikationsturnier in Luzern 

Das vierte und letzte Qualifikationsturnier bot spannenden Futsalsport auf spielerisch hohem Niveau und war bis zuletzt hart umkämpft. Am Ende wurde der erste Tabellenrang durch den Futsal Club Lion belegt, welcher dank defensiv stabiler Leistung und effizienter Offensive am gesamten Turnier ungeschlagen blieb. 

Das vierte Qualifikationsturnier des Futsal Masters wurde in der Maihofhalle Luzern in Zusammenarbeit mit dem Futsal Club Luzern ausgetragen. Aufgrund der kurzfristigen Absage der U-17 des FC Luzern bestritten lediglich sechs Teams das letzte Qualifikationsturnier der diesjährigen Futsal Meisterschaft. Trotzdem war das Turnier mit einer starken Konkurrenz besetzt. So kämpften die beiden Futsalteams Luzern und Lion, der Beachsoccer Club Jona, sowie die Fussballclubs Sarines-Ouest, Blue Stars Zürich und die Vereinigung des SC Kriens/ GSC Aarau um den Einzug in den NLA-Halbfinal.

Eröffnet wurde das Turnier durch die Partie SC Kriens/GSC Aarau gegen den FC Blue Stars aus Zürich. Die für dieses Turnier zusammengestellte Vereinigung des SC Kriens und dem GSC Aarau zeigten gegen den ehemaligen Turniersieger aus Zürich eine starke Leistung und gewannen schliesslich mit 2:0. Auch die beiden Vertreter aus dem Futsalsport, der Futsal Club Luzern und der Futsal Club Lion gewannen ihre jeweilige erste Partie.

Die zweite Runde brachte zwei Derbys auf das Programm. Im Duell der beiden Zürcher Vereine trennten sich der FC Blue Stars Zürich und der Futsal Club Lion 2:2 Unentschieden. Im Luzerner Derby besiegte der Futsal Club Luzern den SC Kriens/GSC Aarau mit 2:0, während sich der BSC Jona im Spiel gegen den FC Sarines-Ouest mit einem 5:1 Sieg die ersten Punkte des Turniers sicherten.

Trotz einer glänzenden Torhüterleistung konnte der FC Sarines-Ouest auch in ihrem dritten Spiel die Niederlage (2:6 gegen Blue Stars Zürich) nicht verhindern. Die übrigen vier Teams trennten sich jeweils unentschieden (BSC Jona – Futsal Club Luzern 1:1, SC Kriens/GSC Aarau – Futsal Club Lion 2:2). Die Spiele zeichneten sich durch hohes Tempo und sehenswerte Treffer aus.

Durch den ausgeglichenen Turnierverlauf war die Ausgangslage zur Qualifikation für den NLA-Halbfinal vor den letzten zwei Runden des Turniers noch völlig offen.

Der BSC Jona tat mit einem 2:0 Sieg gegen den FC Blue Stars Zürich einen wichtigen Schritt Richtung Qualifikation fürs NLA-Halbfinale. Im Duell der bisher ungeschlagenen Teams zwischen dem Futsal Club Luzern und dem Futsal Club Lion gelang Lion ein wichtiger 2:1 Sieg, welcher den Grundstein für den späteren Sieg am Qualifikationsturnier bedeutete. Die Gemeinschaft SC Kriens/GSC Aarau sicherte sich in einem hochspannenden Spiel gegen den FC Sarines-Ouest in allerletzter Sekunde einen 3:2 Sieg und war somit ebenfalls auf Kurs Richtung NLA.

Die Niederlage von Blue Stars und Luzern bedeutete, dass die Direktbegegnung in der letzten Runde zum Finalspiel wurde. Der Futsal Club Luzern behielt schlussendlich die Oberhand und ging mit einem 2:1 Sieg vom Feld.

Der Futsal Club Lion sicherte sich mit einem 2:0 Sieg gegen den FC Sarines-Ouest den Turniersieg, während im Schlussspiel der BSC Jona mit einem 7:0 gegen den SC Kriens/GSC Aarau den höchsten Sieg des Turnieres einfahren konnte.

Am Ende belegten der Futsal Club Lion, BSC Jona, Futsal Club Luzern und SC Kriens/GSC Aarau die ersten vier Plätze, welche zur Qualifikation am NLA-Halbfinalturnier berechtigen. Da die Turniersieger des Futsal Club Lion jedoch auf die Teilnahme am NLA-Turnier verzichteten, rückten die fünftplatzierten Spielerinnen des FC Blue Stars Zürich ins Tableau der NLA nach. Der FC Sarines-Ouest und der Futsal Club Lion werden somit am Halbfinalturnier der NLB teilnehmen.

Das Turnier bot insgesamt spannenden Futsalsport und hatte grosse spielerische Klasse aufzuweisen. Der Futsal Club Luzern zeigte sich als toller Gastgeber und sorgte während des gesamten Turniers für einen reibungslosen Ablauf im Spielbetrieb und für köstliche Verpflegung.

Rangliste: 1. Futsal Club Lion 14 2. BSC Jona 13 3. Futsal Club Luzern 13 4.SC Kriens/GSC Aarau 10 5.FC Blue Stars Zürich 7 6. FC Sarines-Ouest 3 7. FCL U-17 0 (F)

Torschützenköniginnen: je 5 Tore: Mara Locati (FC Blue Stars Zürich), Stephanie Zaugg (BSC Jona)

Das NLA-Halbfinalturnier findet am Sonntag, 17. Januar 2016 in Windisch statt. Das NLB-Halbfinalturnier findet am Samstag 16. Januar 2016 in Windisch statt.

 

Jonas Florin

 

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4. QUALIFIKATIONSTURNIER IN LUZERN


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Das vierte und letzte Qualifikationsturnier in Luzern wurde vor zahlreichen Zuschauern ausgetragen.  Es gab sehr viele faire und spannende Spiele zu sehen.

Dem heutigen Turniersieger Futsal Club Lion ist es nicht möglich am Halbfinale vom 17. Januar 2016 teilzunehmen. Somit übernimmt der 5. platzierte, FC Blue Stars Zürich, den freiwerdenden Platz in der  NLA. Der Futsal Club Lion wird am Samstag, 16. Januar 2016, das Halbfinale der NLB bestreiten.

 

Die Ergebnisse vom heutigen Turnier:

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PDF Ergebnisse 2015/16 – 4. Qualifikationsturnier in Luzern

Somit haben sich folgende Teams für das Halbfinal NLA am 17. Januar 2016 qualifiziert:

 

BSC Jona

Futsal Club Luzern

SC Kriens / GSC Aarau

FC Blue Stars Zürich

 

Folgende Teams werden im Halbfinal NLB am 16. Januar 2016 spielen:

 

Futsal Club Lion

FC Sarine – Ouest

 

Torschützenköniginnen mit je 5 Toren: Mara Locati (Blue Stars Zürich) und Stephanie Zaugg (BSC Jona)

 

Anschliessend an das heutige Turnier, wurde die Auslosung für die Gruppeneinteilung der NLA und NLB mit Saranda Hashani (FC Luzern Spielerin) vorgenommen.

Gruppeneinteilung NLA, Sonntag, 17. Januar 2016 in Brugg AG:

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PDF Auslosung NLA 2015/16

 

Gruppeneinteilung NLB, Samstag, 16. Januar 2016 in Brugg AG :

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PDF Auslosung NLB 2015/16

Wir danken unserem Partner Futsal Club Luzern für die Organisation und Austragung des 4. Futsal Masters Qualifikationsturnier.

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Rückblick Qualifikationsturnier in Regensdorf


Futsal Masters 2015/2016, 3. Qualifikationsturnier Regensdorf

  1. Dezember 2015

Bei der dritten Austragung des Futsal Masters der Frauen kam es am Klaustag zum dritten Qualifikationsturnier in Regensdorf. Der vom OK des Futsal Masters und dem FC Blue Stars Zürich gemeinsam organisierte Anlass brachte tollen Fussball und mit dem FC Oerlikon-Polizei einen klaren Gewinner hervor.

Für das leibliche Wohl hatten die Blausterne und ihre Zugewandten gesorgt. Neben Penne und einem Salatbuffet gab es selbstgebackene Leckereien, Früchte, Hot Dogs und Sandwiches. In der ausgezeichneten Sportanlage Wiesacker fand man alles, was das Herz begehrte.

In sportlicher Hinsicht war das Menu genau so reichhaltig. Weil nur mehr sieben Teams am Start waren, musste der Modus in einen reinen Meisterschaftsbetrieb geändert werden. Es spielten alle gegen alle, was die Aussagekraft des Ergebnisses erhöhte. Die Spieldauer wurde auf 18 Minuten pro Match verlängert, eine echte konditionelle Herausforderung für die Spielerinnen. Dennoch blieb das Turnier bis zum Schluss spannend und hochklassig.

Den ersten Platz belegte am Ende der FC Oerlikon-Polizei. Schon im ersten Spiel gegen den FC Niederweningen meldeten die Stadtzürcherinnen ihre Ambitionen an und gewannen gleich 5:1. Leutrime „Lëu“ Bushati hatte ihr Team bei 13:45 in Führung gebracht (im Futsal läuft die Uhr rückwärts). Die Zürcher Unterländerinnen um Captain Nathalie Schneider hielten zwar dagegen, konnten aber nicht verhindern, dass Raissa Cordovil da Silva nach einem Pfostenschuss auch ins Tor zum 0:2 traf. Zwar gelang ihnen eine Minute später durch Melanie Ebener der Anschlusstreffer, aber Sofia Bösch und zweimal Lëu stellten kurz darauf den Endstand her.

Die beiden nächsten Partien kann man als vorsichtiges Abtasten bezeichnen. Sowohl Richterswil/Wädenswil und die Beach Soccerinnen vom BSC Winti Panthers als auch die U19 des FC Aarau und der FC Wil trennten sich in ihren ersten Spielen 0:0, wobei sich insbesondere die Ostschweizerinnen auch bei Goalie Selina Steinemann bedanken konnten, dass keiner der Aarauer Angriffe zum Torerfolg führte.

Gespannt war man nun auf die Auftritte des SC Steinen Basel. Das Team aus der 3. Liga hielt sich wacker. Dass es keinen einzigen Punkt erzielte, bildete seine Leistung nicht vollständig ab. Vanessa Degen, den Blue Stars aus ihrer Zeit als Juniorin bei den Old Boys Basel noch aus einem Hallenturnier in Basel und einem Freundschaftsspiel in Zürich in bester Erinnerung und der grösste Aktivposten der Baslerinnen, bezeichnete das Resultat als frustrierend. Der Schritt zum Erwachsenenfussball ist nicht immer einfach, besonders wenn die Lehre in der entsprechenden Lebensphase halt vor dem Fussball kommt. Ihre Qualitäten konnte Vanessa dennoch mehrmals unter Beweis stellen, denn gegen Niederweningen fehlte wenig zu einem Punkt, nachdem sie die frühe Führung des Gegners durch Nathalie Schneider bei 4:30 mit einem herrlichen Flachschuss ins weite Eck hatte ausgleichen können. Der Siegtreffer, wieder durch Schneider, fiel erst bei 1:10. Noch besser sah es gegen Oerlikon aus, nachdem Captain Jeannine Ryser und Vanessa Degen eine Zweitoreführung der Zürcherinnen bis 5 Minuten vor Schluss hatten ausgleichen können. Die Oerlikerinnen legten aber in der letzten Minute noch zwei Tore nach und konnten auch diese Partie für sich gewinnen. Auch gegen Richterswil/Wädenswil sahen die Baslerinnen recht gut aus und verloren nur knapp mit 1:2.

Am anderen Ende der Tabelle kam es in der zweiten Runde zu einer Art „Final“ zwischen Oerlikon und dem FC Aarau – auch wenn man das hier noch nicht wusste. Beide Teams hatten bis dahin zweimal nicht verloren, wobei die Aarauerinnen im zweiten Spiel gegen die Winti Panthers dank einem sehenswerten Tor zu einem knappen 1:0 gekommen waren: Géraldine Sommer hatte den Ball im 7-er Raum auf sehenswerte Weise unter Kontrolle und dann aus der Drehung heraus im Winterthurer Goal untergebracht. Oerlikon hatte gegen Aarau das Glück, mit einem Blitzstart schon nach einer halben Minute durch die stark spielende Diana Frehner in Führung zu gehen. Spielmacherin Sofia Bösch hätte kurz darauf fast nachlegen können, aber danach besannen die jungen Aarauerinnen sich auf ihre technischen Stärken und nahmen nach und nach das Heft in die Hand. Zuerst traf die überragende Sheryl Hochuli den Pfosten. Kurz darauf rettete Oerlikons Evelyne Eichenberger gegen Michela Quadri. Einen Penalty des Aarauer Goalies Jil Schneider lenkte Sereina Moscon mit dem Fuss an den Pfosten. Auch die Versuche von Jana Bötchi und Johanna Meister konnten die Zürcherinnen zunichte machen und so früh die Weichen in Richtung Turniersieg stellen. Die Partie gegen Steinen Basel stand zwar mitunter auf der Kippe, aber der 4:2 Sieg war letztlich verdient, genauso wie die 2:0 Erfolge gegen Richterswil und Wil.

Die Aarauerinnen liessen nach der Niederlage gegen OP nichts mehr anbrennen und brachten mit ihrem Kombinationsspiel die Reihen der Gegner durcheinander. Richterswil/Wädenswil besiegten sie gleich mit 4:0, wobei die sich tapfer wehrenden Zürcherinnen das Pech hatten, durch einen „Übertreter“ in der 6. Minute Jessica Marty mit Verdacht auf eine Bänderverletzung zu verlieren. Dies benachteiligte die mit nur 8 Spielerinnen angereiste Equipe zusätzlich, so dass die Aarauerinnen aus dem 1:0 einen deutlichen Sieg machen konnten. Auch gegen Niederweningen gewannen sie deutlich mit 4:1, gegen Steinen Basel mit 3:0.

Der FC Richterswil/Wädenswil kämpfte grossartig und hätte sich mit der Leistung einen Einzug in die Top 4 verdient gehabt. Trotz der Mehrfacheinsätze blieb insbesondere die Achse um Michelle Oertle und Céline Zgraggen während des ganzen Turniers ein Torgarant. Im letzten Spiel gegen den FC Wil hätte den Zürcherinnen ein Unentschieden für den vierten Platz genügt. Sie kontrollierten das Spiel auch sicher, erhielten aber aus dem Nichts in der zweitletzten Minute ein Gegentor durch Caroline Hados Weitschuss. Bitter war dann, dass der Unparteiische bei einer umstrittenen Strafraumszene nicht auf Penalty entschied, bei der Céline Zgraggen 45 Sekunden vor der Sirene grenzwertig angegangen wurde. So behielten die St. Gallerinnen das bessere Ende für sich. Auch sie verdienten sich die Qualifikation für den A-Halbfinal aber redlich, denn angeführt vom starken Captain Nadine Scheiwiller schafften sie gegen die starken Aarauerinnen ein 0:0, genau gleich wie gegen die im Laufe des Turniers immer stärker werdenden Winti Panthers. Der Erfolg des FCW gegen Steinen war zwar knapp, aber verdient, auch wegen dem genialen Steilpass von Nadine Scheiwiller, der Sarah Kammermanns 1:0 vorausging. Bei der 0:3-Niederlage gegen den FC Niederweningen war der FCW insgesamt das aktivere Team.

Eine Achterbahnfahrt erlebte der FC Niederweningen mit dem talentierten Captain Nathalie Schneider. Nach der Startniederlage gewann man gegen den SC Steinen Basel mit 2:1, verlor dann aber wieder gegen Richterswil/Wädenswil 0:2. Gegen den FC Wil feierte man einen 3:0-Sieg mit zwei Treffern der wirbligen Xiorimar Brito und einem feinen Tor von Anja Surber nach einem Duell mit dem Wiler Goalie Selina Steinemann. Schliesslich blieb man gegen die Aarauerinnen chancenlos, auch wenn Nathalie Schneider nach einem Doppelpass mit Sabrina Rakita bei 4:30 noch den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 2:1 erzielen konnte.

Aber wie erging es dem Beach Soccer Team der Winti Panthers? Zu Turnierbeginn konnte man gut sehen, dass bei ihnen der Abstand zum Futsal einiges grösser ist als bei den Kolleginnen vom grünen Rasen. Besonders die Raumaufteilung klappte nicht optimal und die erste Partie gegen den FC Richterswil/Wädenswil machte einen zerfahrenen Eindruck (0:0). Im Laufe des Turniers wurden die technischen Stärken des Teams aber sichtbar. Gegen Aarau setzte es nur eine knappe 0:1-Niederlage ab, dann liess das von Toja Rauch und dem reflexstarken Goalie Melanie Reutimann geführte Team nichts mehr anbrennen. Die Winterthurerinnen besiegten Steinen Basel mit 2:0 und spielten gegen Wil 0:0. Den Match gegen Niederweningen konnten sie bei 1:30 durch Toja Rauch vom 0:1 zum 2:1 drehen und im Schlussmatch gegen die Turniersiegerinnen aus Oerlikon trotzten sie diesen als einziges Team beim 2:2 einen Punkt ab.

Ein grosses Lob gehört den Schiedsrichtern, die ihre Arbeit mit grosser Sachkunde und einer Portion Humor machten. Wie fair das Turnier war, zeigen zwei Beispiele. So kam die Futsal-Regel, dass nach dem vierten Foul jedes weitere zu einem Strafstoss aus 10 m führt, nur einmal zur Anwendung. Mit dem ersten dieser Strafstösse scheiterte Jessica Marty vom FC Richterswil/Wädenswil an Niederweningens Goalie Nadja Enzeler. Beim nächsten Versuch traf Céline Zgraggen zum 0:1 für das Team von Zürichsee. Der zweite Vorfall betrifft die einzige gelbe Karte. Eine Abwehrspielerin des FC Aarau wusste sich nach einem Ballverlust im Spiel gegen Niederweningen nur mit einem taktischen Foul zu helfen. Um die berechtigte Karte zeigen zu können, musste der Schiedsrichter diese allerdings zuerst aus seiner Trainerjacke am Spielfeldrand holen.

Torschützenkönigin wurde mit sechs Treffern Leutrime Bushati vom FC Oerlikon-Polizei.

 

Resultate:

FC Niederweningen – Oerlikon-Polizei 1:5

FC Richterswil/Wädenswil – BSC Winti Panthers 0:0

FC Aarau U19 – FC Wil 0:0

SC Steinen Basel – FC Niederweningen 1:3

FC Oerlikon-Polizei – FC Richterswil/Wädenswil 2:0

BSC Winti Panthers – FC Aarau U 19 0:1

FC Wil – SC Steinen Basel 1:0

FC Niederweningen – FC Richterswil/Wädenswil 0:2

FC Aarau U 19 – FC Oerlikon-Polizei 0:1

SC Steinen Basel – BSC Winti Panthers 0:2

FC Wil – FC Niederweningen 0:3

FC Richterswil/Wädenswil – FC Aarau U19 0:4

FC Oerlikon-Polizei – SC Steinen Basel 4:2

BSC Winti Panthers – FC Wil 0:0

FC Niederweningen – FC Aarau U19 1:4

SC Steinen Basel – FC Richterswil/Wädenswil 1:2

FC Wil – FC Oerlikon-Polizei 0:2

BSC Winti Panthers – FC Niederweningen 2:1

FC Aarau U19 – SC Steinen Basel 3:0

FC Richterswil/Wädenswil – FC Wil 0:1

FC Oerlikon-Polizei –  BSC Winti Panthers 2:2

 

Schlussrangliste:

  1. FC Oerlikon Polizei
  1. FC Aarau U19
  1. BSC Winti Panthers
  1. FC Wil
  1. FC Richterswil/Wädenswil
  1. FC Niederweningen
  1. SC Steinen Basel

 

Turnierbericht:

Roger Weber, FC Blue Stars Zürich

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